Jubelkommunion in Oberwildenau
5 Jubilare in Expositur St. Michael –
Kommunionkindern liturgisches Gewand überreicht
Oberwildenau. (rgl) 5 Jubilare, die vor 40, 50, 60 und sogar Jahren ihre Erstkommunion gefeiert hatten, zogen am vergangenen Sonntag mit Pfarrer Arnold Pirner und den 6 Kommunionkindern des Jahres 2018 in die österlich geschmückte Expositurkirche St. Michael ein. Der Geistliche hieß alle herzlich willkommen. Sein besonderer Gruß galt Rosa Kres aus Unterwildenau, die ihr 80jähriges Kommunionjubiläum feiern konnte. In der Predigt zitierte BGR Arnold Pirner den heiligen Athanasius, der einmal gesagt hat: „Der auferstan-dene Christus macht das Leben des Menschen zu einem ununterbrochenen Fest.“ Trotzdem sei das Leben jedes Menschen geprägt von Freude und Angst, von Zuversicht und Zweifel, so wie damals auch bei den Aposteln. Der Auferstandene schicke seine Jünger damals wie heute als Zeugen in die Welt. Christsein bedeute: Leben mit einem, der lebt. So könne das Leben zu einem andauernden Fest werden, das im Osterglauben begründet sei. An die Jubilare gewandte, sagte Pirner: „Seit ihrer Erstkommunion ist viel Zeit vergangen. Ich hoffe, dass Sie in all den Jahren oft spüren und erfahren durften, dass Christus an ihrer Seite ist auf Ihrem Lebensweg mit all seinen Höhen und Tiefen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie durch die Begeg-nung mit Christus im Sakrament der Eucharistie immer wieder neue Kraft schöpfen für Ihren Lebensweg mit all seinen Herausforderungen.“
Im Anschluss an die Predigt überreichten Pfarrer Pirner und Rita Gleißner den Kommunion-kindern das liturgische Erstkommuniongewand und das Umhängekreuz, das sie bei ihrer Erst-kommuniun am 6. Mai tragen dürfen.
Die Jubilare setzten ihre Feier mit dem gemeinsamen Mittagessen im Naabtalhaus fort und tauschten dabei Erinnerungen aus.